Südindien


Südindien Reisen mit Mocca Travels
Südindien, also grob die Region des Dekkan Plateaus, zwischen dem Arabischen Meer im Westen und dem Golf von Bengalen im Osten gelegen, ist eine bunte Mischung aus antiken Tempelstädten, enormen Biosphären, malerischen Küstenstreifen und hohen Gebirgszügen. Mit einem immensen kulturellen Reichtum bietet eine Reise nach Südindien eine Fülle von attraktiven Reisezielen, interessanten Lebensformen und ist ein Mosaik aus diversen Kulturen und Sprachen. Die Tatsache, dass hier ganz hervorragend gegessen wird, macht Südindien Reisen zu einem Fest für alle Sinne. Die überwiegende Mehrheit der Einheimischen ist, wie auch im Rest des Landes, hinduistischen Glaubens. Traditionen, die meist in einem religiösen Zusammenhang stehen, werden mit Hingabe gepflegt. Klassische, Jahrhunderte alte Tänze wie Bharat Natyam oder Kuchipudi werden in Akademien unterrichtet. Pilger strömen in die heiligen Stätten von Madurai, Thanjavur und Kanyakumari. Ayurveda, die ganzheitliche Gesundheitslehre, wird heutzutage genauso praktiziert wie die antike Bewegungslehre Yoga. Tempelbesuche, die Teilnahme an spirituellen Zeremonien und eine Auseinandersetzung mit diesen antiken Traditionen ist wohl nirgends leichter zugänglich als im Süden Indiens.
Essen & Trinken
Mehr noch als im Rest Indiens ist Reis das Grundnahrungsmittel schlechthin in Südindien und wird meist zusammen mit verschieden, immer gut gewürzten Currys gegessen. In den Küstenregionen Keralas wird häufig Fisch gegessen, in Tamil Nadu ist die Küche hingegen vorwiegend vegetarisch, aber dabei unglaublich vielfältig und schmackhaft, so dass auch der leidenschaftlichste Fleischesser kaum etwas vermissen wird. Rind oder Schwein wird in ganz Indien ohnehin so gut wie nicht angeboten – aufgrund religiöser Sensibilität. Ein klassisches Gericht in Südindien ist das Thali, was schlicht Teller bedeutet. Dieser Teller ist für gewöhnlich bestückt mit Reis, frittiertem Fladebrot (Puri) verschieden Currys und etwas Joghurt, um die Schärfe abzumildern. Diese Mahlzeit ist sehr empfehlenswert, da man so gleich mehrere Gerichte kosten kann. Weitere absolut empfehlenswerte Klassiker sind Masalla Dosa, eine Art gefüllter, herzhafter Pfannkuchen, die kleinen Reisklößchen Idli, die knusprigen Malabari Paratha mit einem aromatischen Fischcurry sowie in Andhra Pradesh der berühmte Hyderbadi Byriani.
Feste
Die Menschen in Südindien finden gerne Gründe zum Feiern und es ist nicht unwahrscheinlich, dass Sie während eines Feiertags auf Reisen sind – eine echte Bereicherung an Erfahrungen. Onam ist das wichtigste Fest der Menschen in Kerala, an dem der Ernte gedankt wird. Daher findet es zur Erntezeit zwischen August und September auf den Straßen und in den Häusern Keralas statt. Pongal ist der Name des Erntedankfests in Tamil Nadu, findet aber an vier Tagen im Januar statt. Ein absolutes Spektakel mit riesigen Figuren, Elefantenparaden und Scharen von Gläubigen ist das Pooram Fest, das in mehreren Städten Keralas im April gefeiert wird. Am größten wird das Pooram Fest in der Tempelstadt Thrissur gefeiert.
Beste Reisezeit für Südindien Reisen
Die beste Reisezeit für Südindien Reisen erstreckt sich grob von Oktober bis März, wobei es durchaus regionale Unterschiede geben kann. Im Oktober und November kann es entlang der Küste noch zu Regenfällen kommen; ab April wird das Klima merklich heißer und die Temperaturen steigen auf über 30 Grad. Besonders in Kerala bieten viele Institute und wunderschöne Resorts großartige Ayurveda-Kuren an. Für Ayurveda ist die Monsunzeit ideal, da der Körper empfänglicher für die Behandlungen zu sein scheint.

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